Seine Grundform ist dreieckig, mit der Hauptdurchzugsstraße an der nördlichen, kürzeren Seite. Diese Form dürfte bereits am Beginn des 17. Jahrhunderts festgelegt worden sein. Merkwürdig ist, dass an seiner Breitseite im Norden die stattlicheren Bürgerhäuser stehen, während nach Süden hin eher dörfische Bauten anschließen.
Das Haus Nr. 1 hat als Hauszeichen ein Fresko aus der Brauereizeit mit der Aufschrift: „1602 Bei numero 1 allhier braut man auch ein gutes Bier“.
Am Haus Nr. 2 befindet sich die Gedenktafel „Geburtshaus der Brüder Arneth“.
Haus Nr. 3 und Nr. 4 weisen bemerkenswerte Torbögen aus Granit auf (1596 bzw. 1622, Renaissance).
Haus Nr. 32 hat eine Doppelpilasterfassade mit gestuckten Empiregehänge (1801)
Haus Nr. 34 zeigt eine sehenswerte Fassade mit Torbogen aus dem Jahre 1661.
Die versetzten Stockwerke bei einigen Häusern erinnern noch an die Bierbrauereien – der tieferlegene Hausteil beherbergte den kühlen Brauereikeller. 1786 gab es allein im Markt 9 Brauereien.
Nachdem der Wildbach – vom Leopoldschlägerberg kommend – wegen seiner alljährlich hinterlassenen Verwüstungsspuren am Marktplatz verbaut und unter die Erde verlegt worden war, konnte die heute ersichtliche Begrünung und Pflasterung im Jahre 1960 angelegt werden.
Seine Grundform ist dreieckig, mit der Hauptdurchzugsstraße an der nördlichen, kürzeren Seite. Diese Form dürfte bereits am Beginn des 17. Jahrhunderts festgelegt worden sein. Merkwürdig ist, dass an seiner Breitseite im Norden die stattlicheren Bürgerhäuser stehen, während nach Süden hin eher dörfische Bauten anschließen.
Das Haus Nr. 1 hat als Hauszeichen ein Fresko aus der Brauereizeit mit der Aufschrift: „1602 Bei numero 1 allhier braut man auch ein gutes Bier“.
Am Haus Nr. 2 befindet sich die Gedenktafel „Geburtshaus der Brüder Arneth“.
Haus Nr. 3 und Nr. 4 weisen bemerkenswerte Torbögen aus Granit auf (1596 bzw. 1622, Renaissance).
Haus Nr. 32 hat eine Doppelpilasterfassade mit gestuckten Empiregehänge (1801)
Haus Nr. 34 zeigt eine sehenswerte Fassade mit Torbogen aus dem Jahre 1661.
Die versetzten Stockwerke bei einigen Häusern erinnern noch an die Bierbrauereien – der tieferlegene Hausteil beherbergte den kühlen Brauereikeller. 1786 gab es allein im Markt 9 Brauereien.
Nachdem der Wildbach – vom Leopoldschlägerberg kommend – wegen seiner alljährlich hinterlassenen Verwüstungsspuren am Marktplatz verbaut und unter die Erde verlegt worden war, konnte die heute ersichtliche Begrünung und Pflasterung im Jahre 1960 angelegt werden.
Markplatz Leopoldschlag, 4262 Leopoldschlag, Österreich
Markplatz Leopoldschlag, 4262 Leopoldschlag, Österreich
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