Leopoldschlag – Moorgebiet Tobau
Von außen ist eigentlich kein Moor erkennbar, da die Kerngebiete von aufgeforsteten Fichten umgeben sind, die auf Grund ihrer Höhe aber noch relativ jung zu sein scheinen. Die dichte Anordnung der Bäume und die daraus resultierende Dauerbeschattung lässt beinahe keinen Unterwuchs aufkommen. Der westliche Zentralbereich wird von alten Torfstichflächen geprägt, die je nach Alter entweder bereits einen Schwingrasen ausgebildet haben oder bei jüngeren Formen künstlich angelegte „Tümpel“ darstellen. Hier lockert die Bestockung etwas auf und es bleibt auch Raum für gehölzfreie Stellen. An einer Stelle wächst ein Exemplar des Wasserschierlings (Cicuta virosa), laut KRISAI (1991) das einzige Vorkommen dieser Art nördlich der Donau in Oberösterreich.
Der Westteil wird von zwei großen nahezu parallel angelegten Gräben durchzogen. Diese Gräben haben einen negativen Einfluss auf das Torfstichgebiet.
Der Ostteil stellt heute den naturnahsten Bereich des gesamten Moorgebiets dar. Er trägt einen Moorbirken – Kiefern – Moorwald mit etwas Faulbaum und Fichte. Die Krautschicht wird von Eriophorum vaginatum geprägt. Weiters treten verschiedene Vaccinien auf, die zum Rand hin etwas dominanter werden. Die Moosschicht, die auf Grund der Feuchtigkeit des Untergrunds sehr stark ausgebildet ist, wird von Torfmoosen gebildet.
Der gesamte Ostteil ist im Gegensatz zum Westteil von Entwässerungsgräben großteils verschont geblieben und weist noch eine Vegetation auf, die man mit Vorbehalt als naturnah bezeichnen kann.
Von außen ist eigentlich kein Moor erkennbar, da die Kerngebiete von aufgeforsteten Fichten umgeben sind, die auf Grund ihrer Höhe aber noch relativ jung zu sein scheinen. Die dichte Anordnung der Bäume und die daraus resultierende Dauerbeschattung lässt beinahe keinen Unterwuchs aufkommen. Der westliche Zentralbereich wird von alten Torfstichflächen geprägt, die je nach Alter entweder bereits einen Schwingrasen ausgebildet haben oder bei jüngeren Formen künstlich angelegte „Tümpel“ darstellen. Hier lockert die Bestockung etwas auf und es bleibt auch Raum für gehölzfreie Stellen. An einer Stelle wächst ein Exemplar des Wasserschierlings (Cicuta virosa), laut KRISAI (1991) das einzige Vorkommen dieser Art nördlich der Donau in Oberösterreich.
Der Westteil wird von zwei großen nahezu parallel angelegten Gräben durchzogen. Diese Gräben haben einen negativen Einfluss auf das Torfstichgebiet.
Der Ostteil stellt heute den naturnahsten Bereich des gesamten Moorgebiets dar. Er trägt einen Moorbirken – Kiefern – Moorwald mit etwas Faulbaum und Fichte. Die Krautschicht wird von Eriophorum vaginatum geprägt. Weiters treten verschiedene Vaccinien auf, die zum Rand hin etwas dominanter werden. Die Moosschicht, die auf Grund der Feuchtigkeit des Untergrunds sehr stark ausgebildet ist, wird von Torfmoosen gebildet.
Der gesamte Ostteil ist im Gegensatz zum Westteil von Entwässerungsgräben großteils verschont geblieben und weist noch eine Vegetation auf, die man mit Vorbehalt als naturnah bezeichnen kann.
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